ErfolgeRennen

Triumph in der Heimat

Mit dem Sieg in Scuol im Gepäck übersiedelte Sabine mit dem gesamten Weltcuptross nach Österreich, wo der Klassiker von Gastein die erste Station war. Am steilen Buchebenhang stand einmal mehr der Slalomklassiker samt Teambewerb am Programm. Sabine und Alex qualifizierten sich klar für das Finale. Beide gewannen auch ihr Achtelfinale, im Viertelfinale fehlten bei Sabine nur 0,05sec zum Aufstieg unter die TOP4. Alex fuhr bis ins Semifinale und erreichte heuer sein erstes Podium. Im Teambewerb ging es für die Zwei bis ins Viertelfinale.

In toller Form reisten sie heim, zur Weltcuppremiere auf der Simonhöhe. Der PGS war das letzte Rennen vor Olympia, somit auch die letzte Qualifikationsmöglichkeit. Sabine war schon fix, Alex so gut wie, somit konnten sie voll angreifen. Groß war die Anspannung auch bei allen Helfern und Wegbereitern vor diesem erstmaligen Ereignis in der Heimat.

Sabine und Alex fuhren im Einzel glänzend, qualifizierten sich jeweils klar, Alex zog sogar als Fünfter ins Finale ein. Leider kam für Sabine im Achtelfinale mit 0,03sec das Aus, Alex schied im Viertelfinale mit 0,02sec aus.

Der überragende Tag kam für die Zwei aber am Samstag mit dem Teambewerb. Hier gelang das Meisterstück vor der Familie und den engsten Fans. Vom Achtelfinale weg zeigten sie starke Läufe und ergänzten sich perfekt. Der Sieg im Großen Finale war die bisherige Krönung ihrer Partnerschaft und die Medien überschlugen sich mit Jubelmeldungen. Ganz Kärnten stand im zweiten Coronajahr vorübergehend im Snowboardfieber.