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Die Entscheidung fällt in Berchtesgaden

Kurz war die Verweildauer von Sabine nach der Heimkehr aus der ungeplanten Quarantäne bei der Olympiade in Peking. Um das Geschehene schnell vergessen zu können, entschied sie sich die Europacuprennen in Georgien mitzufahren. Mit dem Sieg und einem dritten Rang zeigte sie ihre derzeit starke Form. Auch nutzte das österreichische Team die Gelegenheit additive Trainingstage vor Ort zu absolvieren. Immerhin findet nächstes Jahr die WM der Alpinboarder in Georgien statt.

Vor dem Weltcup in Piancavallo nahm Sabine und Alex auch noch einen Europacup im Lachtal mit. Sabine wurde Dritte, Alex gelang ein schöner Sieg.

In Piancavallo im Einzel zeigten sie tollen Parallelsport. Leider traf Sabine gleich im Achtelfinale auf Ramona Hofmeister und verlor das enge Duell, für Alex war knapp im Viertelfinale Endstation. Dani Ulbing konnte ihre Weltcupführung verteidigen.

Der Fokus für beide liegt aber aktuell auf dem Teambewerb. Nach ihrem Sieg beim Heimweltcup auf der Simonhöhe lagen sie vor Piancavallo an der zweiten Stelle. Nur um 0,02sec verloren sie das Semifinale, gewannen aber das kleine Finale und wurden Dritte. Vor dem letzten Teambewerb beim Weltcupfinale in Berchtesgaden am nächsten Wochenende führen sie jetzt sogar knapp im Teamweltcup. Wenn das kein schönes Ziel ist …

Vor dem Weltcupfinale nächstes Wochenende findet aber am Mittwoch noch der Weltcupklassiker im slowenischen Rogla statt.